Jeder Schweizer soll eine Swisscom-Aktie erhalten
22. Januar 2006, 11:26

Blocher will Swisscom-Aktien dem Volk verschenken
VR-Präsident zieht für privatisierte Swisscom Fusion in Betracht
Bundesrat Christoph Blocher will einen Teil der Swisscom-Aktien des Bundes dem Volk verschenken. Schliesslich hätten die Benützer wegen des Monopols jahrelang zu teuer telefoniert, sagte er der «SonntagsZeitung».
Ein Verkauf der Aktien an die Bürger mache keinen Sinn, erklärte Blocher. Das komme schlecht heraus, wie man in Deutschland gesehen habe. Man könnte aber die Hälfte der Aktien, die dem Bund gehören, der Bevölkerung verteilten, sagte Blocher.
1300 Franken für jeden Schweizer
Der Bundesrat habe die Idee einer Volksaktie aufgenommen und als Lösungsvorschlag für eine Ausarbeitung der Vorlage beschlossen. Wie die Idee aufgenommen werde, werde sich in der Vernehmlassung zeigen.
Laut «SonntagsZeitung» würde bei der Umsetzung von Blochers Vorschlag jeder Schweizer 3,3 Aktien erhalten. Dies entspricht einem aktuellen Börsenwert von 1.295 Franken.
Swisscom-Spitze zurückhaltend
Swisscom-Verwaltungsratspräsident Markus Rauh nahm die Idee Blochers zurückhaltend auf. Jeder Besitzer einer Aktie entscheide selber, was er damit mache.
Es sei aber fraglich, ob man mit dieser Art der breiten Streuung langfristig orientierte Anleger gewinne.
Für Fusion mit ausländischem Anbieter
Rauh sprach sich in einem Interview mit der «SonntagsZeitung» für die Fusion der privatisierten Swisscom mit einem ähnlich grossen Anbieter aus dem Ausland aus.
Dies sei seine Idealvorstellung, sagte er der «SonntagsZeitung». Wenn der Bund keine Mehrheit mehr habe, dann gebe es bezüglich Auslandsengagements keine Auflagen mehr, sagte Rauh.
Da die Konsolidierung der Branche komme, sei eine starke Position der Swisscom umso wichtiger. Die Swisscom könne dabei nicht nur als Käuferin auftreten.
PS: Wäre ein verspätestes Weihnachtsgeschenk!

Blocher will Swisscom-Aktien dem Volk verschenken
VR-Präsident zieht für privatisierte Swisscom Fusion in Betracht
Bundesrat Christoph Blocher will einen Teil der Swisscom-Aktien des Bundes dem Volk verschenken. Schliesslich hätten die Benützer wegen des Monopols jahrelang zu teuer telefoniert, sagte er der «SonntagsZeitung».
Ein Verkauf der Aktien an die Bürger mache keinen Sinn, erklärte Blocher. Das komme schlecht heraus, wie man in Deutschland gesehen habe. Man könnte aber die Hälfte der Aktien, die dem Bund gehören, der Bevölkerung verteilten, sagte Blocher.
1300 Franken für jeden Schweizer
Der Bundesrat habe die Idee einer Volksaktie aufgenommen und als Lösungsvorschlag für eine Ausarbeitung der Vorlage beschlossen. Wie die Idee aufgenommen werde, werde sich in der Vernehmlassung zeigen.
Laut «SonntagsZeitung» würde bei der Umsetzung von Blochers Vorschlag jeder Schweizer 3,3 Aktien erhalten. Dies entspricht einem aktuellen Börsenwert von 1.295 Franken.
Swisscom-Spitze zurückhaltend
Swisscom-Verwaltungsratspräsident Markus Rauh nahm die Idee Blochers zurückhaltend auf. Jeder Besitzer einer Aktie entscheide selber, was er damit mache.
Es sei aber fraglich, ob man mit dieser Art der breiten Streuung langfristig orientierte Anleger gewinne.
Für Fusion mit ausländischem Anbieter
Rauh sprach sich in einem Interview mit der «SonntagsZeitung» für die Fusion der privatisierten Swisscom mit einem ähnlich grossen Anbieter aus dem Ausland aus.
Dies sei seine Idealvorstellung, sagte er der «SonntagsZeitung». Wenn der Bund keine Mehrheit mehr habe, dann gebe es bezüglich Auslandsengagements keine Auflagen mehr, sagte Rauh.
Da die Konsolidierung der Branche komme, sei eine starke Position der Swisscom umso wichtiger. Die Swisscom könne dabei nicht nur als Käuferin auftreten.
PS: Wäre ein verspätestes Weihnachtsgeschenk!
carlos-allesia - 22. Jan, 14:29