Leuenberger will der Hamas Zeit geben
Kritik an Leuenbergers Nahost-Aussagen 26.4. 22:48
Bundespräsident Leuenberger erntet Kritik für die Aussagen zum Umgang mit der palästinensischen Regierung nach dem Wahlsieg der radikalislamischen Hamas.
Leuenberger beurteile die Lage falsch, sagte Israels Botschafter in Bern, Aviv Shir-On, in der Sendung "10vor10" vom Mittwoch. Er will nun bei Leuenberger vorstellig werden. Der Schweiz. Israelitische Gemeindebund wirft Leuenberger in einem offenen Brief "Naivität" vor.
Leuenberger hatte im Interview, aus dem "10vor10" am Dienstag Teile gezeigt hatte, die Haltung der Schweiz bekräftigt. Die neue Palästinenser-Regierung müsse an ihren Taten gemessen werden.
26.04.2006 -- Tages-Anzeiger Online
Leuenberger in der Kritik
Bundespräsident Moritz Leuenberger erntet Kritik für seine Aussagen zum Umgang mit der palästinensischen Regierung nach dem Wahlsieg der radikalislamischen Hamas. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) wirft Leuenberger «Naivität» vor.
Leuenberger hatte in einem Interview mit dem arabischen TV- Sender al-Jazeera erklärt, es wäre «vernünftiger» gewesen, wenn die westlichen Länder und die EU der Hamas in ihrer neuen Rolle als Regierungspartei eine Probezeit eingeräumt hätten.
«Wieviel Zeit wollen sie Hamas noch gewähren, bevor diese Organisation den Staat Israel anerkennt und aufhört, den Terrorismus zu unterstützen?», fragt der SIG in einem offenen Brief an Leuenberger heute.
Schweiz hält an Hilfe fest
Leuenberger hatte in dem Interview, das vom Schweizer Fernsehen (SF) am Dienstagabend in Ausschnitten gesendet wurde, die Haltung der Schweiz bekräftigt: Die neue palästinensische Regierung müsse an ihren Taten gemessen werden. «Es gab demokratische Wahlen. Man muss das Ergebnis akzeptieren», sagte Leuenberger.
Die EU und die USA haben ihre Finanzhilfen für die palästinensische Regierung aus Protest gegen die politischen Positionen der Hamas suspendiert. Die Schweiz hält an ihrer Entwicklungshilfe für die palästinensischen Gebiete fest.
«Politisch nichts Neues»
An den Positionen der Schweiz habe sich nichts geändert, erklärte Jean-Philippe Jeannerat, Sprecher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) heute. «Politisch» seien Leuenbergers Aussagen «nichts Neues».
Daniel Bach, Sprecher in Leuenbergers Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) betonte, dass auf SF lediglich kurz Ausschnitte aus einem langen Interview zu sehen gewesen seien. Leuenberger habe gegenüber al-Jazeera klar gemacht, dass die Schweiz Attentate aufs Schärfste verurteile. (mu/sda)
Allesia findet diese Aussagen von Bundesrat Leuenberger zum "Hoorölseichä!"
Das ist die absolut schlimmste Aussage, welche ich von Leuenberger je gehört habe. Einer Terror-Organisation Zeit einräumen, welche Israel vernichten will und viele Menschen auf dem Gewissen hat, soll Zeit eingeräumt werden. Pfui Leuenberger! Schrecklich, ich schäme mich für die Schweiz.
Bundespräsident Leuenberger erntet Kritik für die Aussagen zum Umgang mit der palästinensischen Regierung nach dem Wahlsieg der radikalislamischen Hamas.
Leuenberger beurteile die Lage falsch, sagte Israels Botschafter in Bern, Aviv Shir-On, in der Sendung "10vor10" vom Mittwoch. Er will nun bei Leuenberger vorstellig werden. Der Schweiz. Israelitische Gemeindebund wirft Leuenberger in einem offenen Brief "Naivität" vor.
Leuenberger hatte im Interview, aus dem "10vor10" am Dienstag Teile gezeigt hatte, die Haltung der Schweiz bekräftigt. Die neue Palästinenser-Regierung müsse an ihren Taten gemessen werden.
26.04.2006 -- Tages-Anzeiger Online
Leuenberger in der Kritik
Bundespräsident Moritz Leuenberger erntet Kritik für seine Aussagen zum Umgang mit der palästinensischen Regierung nach dem Wahlsieg der radikalislamischen Hamas. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) wirft Leuenberger «Naivität» vor.
Leuenberger hatte in einem Interview mit dem arabischen TV- Sender al-Jazeera erklärt, es wäre «vernünftiger» gewesen, wenn die westlichen Länder und die EU der Hamas in ihrer neuen Rolle als Regierungspartei eine Probezeit eingeräumt hätten.
«Wieviel Zeit wollen sie Hamas noch gewähren, bevor diese Organisation den Staat Israel anerkennt und aufhört, den Terrorismus zu unterstützen?», fragt der SIG in einem offenen Brief an Leuenberger heute.
Schweiz hält an Hilfe fest
Leuenberger hatte in dem Interview, das vom Schweizer Fernsehen (SF) am Dienstagabend in Ausschnitten gesendet wurde, die Haltung der Schweiz bekräftigt: Die neue palästinensische Regierung müsse an ihren Taten gemessen werden. «Es gab demokratische Wahlen. Man muss das Ergebnis akzeptieren», sagte Leuenberger.
Die EU und die USA haben ihre Finanzhilfen für die palästinensische Regierung aus Protest gegen die politischen Positionen der Hamas suspendiert. Die Schweiz hält an ihrer Entwicklungshilfe für die palästinensischen Gebiete fest.
«Politisch nichts Neues»
An den Positionen der Schweiz habe sich nichts geändert, erklärte Jean-Philippe Jeannerat, Sprecher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) heute. «Politisch» seien Leuenbergers Aussagen «nichts Neues».
Daniel Bach, Sprecher in Leuenbergers Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) betonte, dass auf SF lediglich kurz Ausschnitte aus einem langen Interview zu sehen gewesen seien. Leuenberger habe gegenüber al-Jazeera klar gemacht, dass die Schweiz Attentate aufs Schärfste verurteile. (mu/sda)
Allesia findet diese Aussagen von Bundesrat Leuenberger zum "Hoorölseichä!"
Das ist die absolut schlimmste Aussage, welche ich von Leuenberger je gehört habe. Einer Terror-Organisation Zeit einräumen, welche Israel vernichten will und viele Menschen auf dem Gewissen hat, soll Zeit eingeräumt werden. Pfui Leuenberger! Schrecklich, ich schäme mich für die Schweiz.
carlos-allesia - 27. Apr, 18:45