LH
LH
Das LH (vom Englischen "Luteinizing Hormone") oder luteinisierende Hormon wird von einer an der Hirnbasis sitzenden Drüse, der Hypophyse, hergestellt und ins Blut abgegeben. Dieses Hormon beeinflusst die Fortpflanzungszielorgane, also bei Frauen den Eierstock und bei Männern den Hoden. LH wirkt zusammen mit einem anderen von der Hypophyse produzierten Hormon, dem FSH (siehe Informationen zu FSH).
Bei Frauen verursacht das FSH in der ersten Phase des Zyklus, der Follikelphase, die Reifung der im Eierstock befindlichen Follikel und die Herstellung von Östrogen. Sobald der Östrogengehalt einen bestimmten Wert erreicht, führt er in der Hypophyse zur schnellen Freisetzung von LH. Diese massive Freisetzung von LH (man spricht von einem LH-Peak) löst den Eisprung, das heißt die Ausstoßung der reifen Eizelle aus dem Eierstock, aus. Damit beginnt die zweite Phase des Zyklus, die Lutealphase.
Dieser Schritt des Eisprungs ist von wesentlicher Bedeutung, da bei einem Ausbleiben dieses Schrittes keine Befruchtung möglich ist. Der Zeitpunkt des Eisprungs kann mit einem einfachen Test nachgewiesen werden, der darin besteht, den LH-Gehalt im Urin zu bestimmen. Dieser Test ist nützlich, um die Behandlung einer weiblichen Unfruchtbarkeit zu überwachen und wird bei den Methoden der medizinisch assistierten Fortpflanzung angewandt (sehen Sie dazu die Webseite www.unilabs.ch oder www.fiv-geneva.ch).
Nachdem der Eisprung erfolgt ist, verwandelt sich die übrig gebliebene Follikelstruktur in den Gelbkörper, welcher zwei Hormone, Östrogen und Progesteron, produziert, deren Aufgabe es ist, die frühen Stadien einer Schwangerschaftsentwicklung zu gewährleisten. Wenn keine Befruchtung erfolgt, verschwindet dieser Gelbkörper und ein neuer Zyklus beginnt mit der Ausschüttung von FSH und LH.
Das LH (vom Englischen "Luteinizing Hormone") oder luteinisierende Hormon wird von einer an der Hirnbasis sitzenden Drüse, der Hypophyse, hergestellt und ins Blut abgegeben. Dieses Hormon beeinflusst die Fortpflanzungszielorgane, also bei Frauen den Eierstock und bei Männern den Hoden. LH wirkt zusammen mit einem anderen von der Hypophyse produzierten Hormon, dem FSH (siehe Informationen zu FSH).
Bei Frauen verursacht das FSH in der ersten Phase des Zyklus, der Follikelphase, die Reifung der im Eierstock befindlichen Follikel und die Herstellung von Östrogen. Sobald der Östrogengehalt einen bestimmten Wert erreicht, führt er in der Hypophyse zur schnellen Freisetzung von LH. Diese massive Freisetzung von LH (man spricht von einem LH-Peak) löst den Eisprung, das heißt die Ausstoßung der reifen Eizelle aus dem Eierstock, aus. Damit beginnt die zweite Phase des Zyklus, die Lutealphase.
Dieser Schritt des Eisprungs ist von wesentlicher Bedeutung, da bei einem Ausbleiben dieses Schrittes keine Befruchtung möglich ist. Der Zeitpunkt des Eisprungs kann mit einem einfachen Test nachgewiesen werden, der darin besteht, den LH-Gehalt im Urin zu bestimmen. Dieser Test ist nützlich, um die Behandlung einer weiblichen Unfruchtbarkeit zu überwachen und wird bei den Methoden der medizinisch assistierten Fortpflanzung angewandt (sehen Sie dazu die Webseite www.unilabs.ch oder www.fiv-geneva.ch).
Nachdem der Eisprung erfolgt ist, verwandelt sich die übrig gebliebene Follikelstruktur in den Gelbkörper, welcher zwei Hormone, Östrogen und Progesteron, produziert, deren Aufgabe es ist, die frühen Stadien einer Schwangerschaftsentwicklung zu gewährleisten. Wenn keine Befruchtung erfolgt, verschwindet dieser Gelbkörper und ein neuer Zyklus beginnt mit der Ausschüttung von FSH und LH.
carlos-allesia - 17. Dez, 13:38