Schengener Abkommen zeigt sich als unsicher
Schärfere Grenzkontrollen zur Fußball-Weltmeisterschaft
Regierung will gewaltbereite Fans abweisen
Deutschland will während der Fußball-Weltmeisterschaft das Schengener Abkommen zu Grenzkontrollen in Europa "partiell außer Kraft setzen". Dies bestätigte ein Sprecher des Innenministeriums der "Welt am Sonntag". Es sei zwar nicht geplant, während der gesamten WM wieder flächendeckend Grenzkontrollen durchzuführen, wohl aber bei besonderen Anlässen. Denkbar sei dies beispielsweise bei Hinweisen auf die Einreise gewaltbereiter Fans oder im Falle großer Fanströme, die sich auf den Weg zur deutschen Grenze machten. Ziel sei es, gewalttätige Fangruppen nicht erst am Stadion, sondern bereits an der Landesgrenze abzufangen.
Das Abkommen von Schengen sieht vor, daß die Vertragsstaaten untereinander keine Grenzkontrollen durchführen. Zu diesen Staaten gehören neben der Bundesrepublik auch deren Nachbarländer Frankreich, die Beneluxstaaten und Österreich. An den Grenzen zu Polen und Tschechien dürfen dagegen schon jetzt Kontrollen vorgenommen werden.
Konkret will die Regierung bilaterale Absprachen treffen. Mit den Staaten des Schengener Abkommens zu Grenzkontrollen fänden im Vorfeld der Weltmeisterschaft ständig Gespräche statt, heißt es im Innenministerium.
Solche Verständigungen gelten für sportliche Großereignisse innerhalb Europas als normal. So hat Deutschland auch Portugal bei der dortigen Fußball-Europameisterschaft im Jahr 2004 mit Kontrollen von bestimmten Personengruppen unterstützt. trs
PS: Da wird ja noch Einiges auf die Schweizer zu kommen!!! Das CH- Paradies ist dann entgültig zu Ende!
Regierung will gewaltbereite Fans abweisen
Deutschland will während der Fußball-Weltmeisterschaft das Schengener Abkommen zu Grenzkontrollen in Europa "partiell außer Kraft setzen". Dies bestätigte ein Sprecher des Innenministeriums der "Welt am Sonntag". Es sei zwar nicht geplant, während der gesamten WM wieder flächendeckend Grenzkontrollen durchzuführen, wohl aber bei besonderen Anlässen. Denkbar sei dies beispielsweise bei Hinweisen auf die Einreise gewaltbereiter Fans oder im Falle großer Fanströme, die sich auf den Weg zur deutschen Grenze machten. Ziel sei es, gewalttätige Fangruppen nicht erst am Stadion, sondern bereits an der Landesgrenze abzufangen.
Das Abkommen von Schengen sieht vor, daß die Vertragsstaaten untereinander keine Grenzkontrollen durchführen. Zu diesen Staaten gehören neben der Bundesrepublik auch deren Nachbarländer Frankreich, die Beneluxstaaten und Österreich. An den Grenzen zu Polen und Tschechien dürfen dagegen schon jetzt Kontrollen vorgenommen werden.
Konkret will die Regierung bilaterale Absprachen treffen. Mit den Staaten des Schengener Abkommens zu Grenzkontrollen fänden im Vorfeld der Weltmeisterschaft ständig Gespräche statt, heißt es im Innenministerium.
Solche Verständigungen gelten für sportliche Großereignisse innerhalb Europas als normal. So hat Deutschland auch Portugal bei der dortigen Fußball-Europameisterschaft im Jahr 2004 mit Kontrollen von bestimmten Personengruppen unterstützt. trs
PS: Da wird ja noch Einiges auf die Schweizer zu kommen!!! Das CH- Paradies ist dann entgültig zu Ende!
carlos-allesia - 22. Jan, 14:05
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