Gesinnungswandel ist gekommen, etwas spät, aber doch nicht zu spät!
Schweizer Wirtschaft lehnt EU-Beitritt ab
AP
28.02.2006 11:12
Zürich - Für die Schweizer Wirtschaft ist ein Beitritt zur Europäischen Union (EU) keine Option. Dem mit dem Beitritt verbundenen Effizienzgewinn stünden zahlreiche institutionelle und wirtschaftspolitische Probleme gegenüber, teilte der Wirtschaftsdachverband economiesuisse am Dienstag mit.
Der Verband kommt in einem neuen Positionspapier zum Schluss, dass ein Beitritt der Schweiz zur EU kaum lösbare staatspolitische Auswirkungen hätte. Zudem würde er die Geld- und Währungspolitik negativ berühren und einen tief greifenden Umbau der Finanz- und Fiskalpolitik erforderlich machen, dessen Ausgang für die Wirtschaft zu ungewiss sei. Schließlich würde der Schweizer Arbeitsmarkt mit Auflagen belastet, die negativ für die Beschäftigung wären. Ähnliches gelte für die Sozialpolitik.
Economiesuisse will aus diesen Gründen am bilateralen Weg festhalten. Dieser sei zwar nicht einfach und könne störungsanfällig sein, er habe sich aber bewährt und sichere die Flexibilität für eine pragmatische Zusammenarbeit mit der EU. Über die Europapolitik hinaus fordert der Dachverband rasche und entschlossene multi- oder bilaterale Öffnungen weltweit. In der Schweiz müssten liberale Reformen zudem konsequent vorangetrieben werden.
AP
28.02.2006 11:12
Zürich - Für die Schweizer Wirtschaft ist ein Beitritt zur Europäischen Union (EU) keine Option. Dem mit dem Beitritt verbundenen Effizienzgewinn stünden zahlreiche institutionelle und wirtschaftspolitische Probleme gegenüber, teilte der Wirtschaftsdachverband economiesuisse am Dienstag mit.
Der Verband kommt in einem neuen Positionspapier zum Schluss, dass ein Beitritt der Schweiz zur EU kaum lösbare staatspolitische Auswirkungen hätte. Zudem würde er die Geld- und Währungspolitik negativ berühren und einen tief greifenden Umbau der Finanz- und Fiskalpolitik erforderlich machen, dessen Ausgang für die Wirtschaft zu ungewiss sei. Schließlich würde der Schweizer Arbeitsmarkt mit Auflagen belastet, die negativ für die Beschäftigung wären. Ähnliches gelte für die Sozialpolitik.
Economiesuisse will aus diesen Gründen am bilateralen Weg festhalten. Dieser sei zwar nicht einfach und könne störungsanfällig sein, er habe sich aber bewährt und sichere die Flexibilität für eine pragmatische Zusammenarbeit mit der EU. Über die Europapolitik hinaus fordert der Dachverband rasche und entschlossene multi- oder bilaterale Öffnungen weltweit. In der Schweiz müssten liberale Reformen zudem konsequent vorangetrieben werden.
carlos-allesia - 5. Mär, 22:02
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