Samstag, 2. Dezember 2006

Kontroverses Gespräch

Heute morgen hatte ich mit meinem Geliebten einen Schlagabtausch über Negativzinsen bei der Bank, über Geiz, Beleidigungen und Ausgaben im Haushalt etc. Der Disput erhöhte meine Stimme und die Dezibel (Lautstärke) wurde merklich lauter, stärker. - Dispute werden bei uns ab und zu heftig geführt und dann sind wir etwas eingeschnappt, aber es ist gut, wenn wir offen kommunizieren. Er verletzte mich arg und ich hatte ihn auch verbal verwundet. Er warf mir Geiz vor und ich drohte ihm ein Haus zu kaufen, wenn er mir nochmals Geiz vorwerfe. Nun schau ich mal wie’s weitergeht mit uns . . . !



Die Bedeutung der Dezibelangaben

Was bedeutet Dezibel: Die Lautstärke der Geräusche wird in Dezibel (dB) gemessen. Bei null dB beginnt unsere Hörwahrnehmung, bei 130 dB liegt unsere Schmerzgrenze. Die Dezibel-Messungen erfolgen mit komplizierten Gerten normalerweise in 1 Meter Abstand ab Lärmquelle. Der Dezibel-Maßstab präsentiert sich aber nicht linear, sondern logarithmisch: Jede Erhöhung der Dezibelzahl um 10 dB wird von unserem Ohr als Verdoppelung des Lärms empfunden. 50 dB ist daher doppelt so laut wie 40 dB (und nicht nur 1/4 mehr).

Lärmbeispiele
0 Dezibel, unhörbar, absolute Stille
10 Dezibel, kaum hörbar, Blätterrascheln
20 Dezibel, sehr leise, Ticken einer Uhr
30 Dezibel, sehr leise, Flüstern
40 Dezibel, leise, Brummen des Kühlschranks
50 Dezibel, leise, Ruhiger Bach, Wohnzimmerlärm
60 Dezibel, laut, Normales Gespräch, leises Auto
70 Dezibel, laut, Moped
80 Dezibel, sehr laut, Intensiver Verkehrslärm
90 Dezibel, sehr laut, Schwerer Lastwagen
100 Dezibel, sehr laut, Presslufthammer, Lärmbahnwagen
110 Dezibel, kaum erträglich, Laute Disco
120 Dezibel, kaum erträglich, Verkehrsflugzeug
130 Dezibel, schmerzhaft, Schmerzgrenze
140 Dezibel, sehr schmerzhaft, Jet-Triebwerke in der Nähe
150 Dezibel, sehr schmerzhaft, Jet-Triebwerke in der Nähe
160 Dezibel, sehr schmerzhaft, Gewehrschuss in Mündungsnähe

Sonntag, 19. November 2006

Israel von UNO-Menschenrechtsrat verurteilt

GENF

Der UNO-Menschenrechtsrat hat den israelischen Beschuss der palästinensischen Ortschaft Beit Hanun mit 18 toten Zivilisten verurteilt. Zugleich beschloss er die Entsendung einer Untersuchungskommission in den Gazastreifen.

Das neue UNO-Gremium verabschiedete eine entsprechende Resolution bei einer Sondersitzung in Genf mit 32 gegen 8 Stimmen. Sechs Länder, darunter die Schweiz und Frankreich, enthielten sich der Stimme.
Deutschland, Grossbritannien, die Niederlande, Finnland, Polen, Rumänien, Tschechien und Polen stimmten gegen die Resolution. Ihnen war die von arabischen und islamischen Staaten eingebrachte Resolution zu wenig ausgewogen.

Die Resolution bezichtigt Israel der schweren Verletzung von Menschenrechten. Bei dem Angriff am vergangenen Mittwoch waren 18 Palästinenser getötet worden waren, darunter Frauen und Kinder. Israel hatte den Angriff als Versehen bedauert. Die palästinensischen Raketenangriffe auf Israel werden in der Resolution nicht erwähnt.

Die UNO-Menschenrechtsbeauftragte Louise Arbour kündigte eine Reise in die Region ab kommenden Montag an. Sie werde dabei hervorheben, dass Zivilisten während bewaffneter Angriffe zu schützen seien, sagte die UNO-Hochkommissarin.

Blaise Godet, Schweizer Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, bedauerte sowohl den israelischen Angriff auf Beit Hanun, als auch die palästinesischen Raketenbeschüsse auf israelische Gebiete.

Israel habe nicht alle Vorkehrungen unternommen, um Zivilpersonen zu schützen, sagte Godet. Zugleich wies Godet darauf hin, dass Israel den Vorfall untersuche.

Die Schweiz verfolge die «dramatischen Konsequenzen der Gewaltspirale», fügte Godet hinzu. Es sei «unhaltbar», dass die Grundrechte der Bevölkerung in den palästinensischen Gebieten nicht garantiert seien.

Samstag, 11. November 2006

Israel-Gaza-Jerusalem-Hamas-Terror-Raketen

Olmert: "Palästinenser töten absichtlich Zivilisten, Israel unwillentlich"

Freitag, 10. November 2006

Milliarden-Telefon von Micheline

Bei Anruf eine Milliarde

Bundesrätin Calmy-Rey versprach die Kohäsionsmilliarde am Telefon. Die Schweiz vollzieht die Drohungen der EU für den Fall eines negativen Volksentscheids autonom nach. Ein Geschäft ist der Deal nur für die andern.

Dienstag, 7. November 2006

Soll Sadam an den Galgen?

Palästinenser gegen Todesurteil für Saddam Hussein
In palästinensischen Städten wie z.B. Jenin zogen Tausende Palästinenser durch die Strassen und protestierten gegen das im Irak gefällte Todesurteil über Saddam Hussein, denn für viele Palästinenser ist Saddam Hussein ein Held und Märtyrer. Die aus dem Irak stammenden Juden in Israel zeigten sich über dieses Urteil erleichtert. Als Saddam Vizepräsident des Irak war, ließ er im Jahr 1969 elf Juden erhängen und nachdem er Präsident geworden war, half er manchmal den irakischen Juden.

Allesia Olivone

SchwarzwiedieNacht

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